Im Gegensatz zu herkömmlichen Krebsbehandlungen wie Chemotherapie, Bestrahlung und Operation bietet die CAR-NK-Zelltherapie zahlreiche Vorteile:
Als mein Vater im Jahr 2014 an Krebs erkrankte, war ich von den Behandlungsmethoden, die uns zur Verfügung standen, nicht überzeugt. Ich entdeckte dann die Immuntherapie als die vielversprechendste Option. Es gibt viele bessere Behandlungsmöglichkeiten als die, die den meisten Patienten heute empfohlen werden. Bei unseren Patienten sehen wir die durchweg positiven Ergebnisse der Natürlichen Immuntherapie. Die Aufgabe des F3nix-Instituts besteht darin, die fortschrittlichsten wissenschaftlichen Möglichkeiten zur Überwindung von Krebs anzuwenden.
Leider war es für meinen Vater zu spät – aber alles geschieht aus einem bestimmten Grund, und für mich war es die Motivation, anderen zu helfen.
Gründerin des F3nix-Instituts
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Ähnlich wie bei der CAR-T-Zelltherapie handelt es sich bei der CAR-NK-Zelltherapie um eine Art der Immuntherapie, bei der die körpereigenen Immunzellen lernen, Krebs zu erkennen und zu zerstören.
NK-Zellen (natürliche Killerzellen) bieten bei der Krebsimmuntherapie eindeutige Vorteile gegenüber T-Zellen und überwinden deren Einschränkungen und die damit verbundene Toxizität.
Daher werden NK-Zellen als alternative Plattform für das CAR-Engineering erforscht und als wichtige Akteure in der nächsten Generation von Zelltherapien zur Krebsbekämpfung anerkannt.
Die CAR-NK-Zelltherapie hat bei einer Reihe von Patienten auf der ganzen Welt vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Bei einigen Patienten kann dies zu einer vollständigen Beseitigung des Krebses führen. In anderen Fällen kommt es zu einer deutlichen Besserung der Krankheit.
NK-Zellen spielen eine wesentliche Rolle bei der schnellen Reaktion des Immunsystems. Sie sind eine Art kurzlebiger Lymphozyten mit einer Lebensdauer von etwa 2 Wochen im Blutkreislauf.
NK-Zellen machen beim Menschen in der Regel 10 % der gesamten Lymphozyten aus. Interessanterweise steigt dieser Anteil im Nabelschnurblut auf 20-30 %, was Nabelschnurblut zu einer der NK-Quellen für CAR-Engineering macht.
CAR-T-Zellen werden seit Jahrzehnten erfolgreich zur Behandlung von hämatologischen Malignomen eingesetzt, ähnliche Ergebnisse wurden jedoch bei der Therapie solider Tumore nicht beobachtet. Die CAR-NK-Zelltherapie erweist sich als vielversprechende und effiziente Alternative für diese soliden bösartigen Erkrankungen.
NK-Zellen können für die Verwendung im CAR-Engineering aus verschiedenen Quellen gewonnen werden. Am F3nix-Institut verwenden wir die wichtigste Quelle, nämlich das Nabelschnurblut (CB). Wie bereits erwähnt, ist die absolute Zahl der Natürlichen Killerzellen in den CB nach Volumen und Anteil höher als in den Lymphozyten des peripheren Blutes und macht 20-30 % des CB-Lymphozytenpools aus.
NK-Zellen aus verschiedenen Quellen wurden gentechnisch so verändert, dass sie CARs exprimieren, um ihre Aktivität gegen B-Zell-Malignome umzulenken.
In diesem Zusammenhang spielt die Wirksamkeit der CAR-NK-Zelltherapie gegen solide bösartige Erkrankungen wie Glioblastom, Melanom, Brust-, Eierstock- und Prostatakrebs eine wichtige Rolle.
CAR steht für chimärer Antigenrezeptor (CAR) und ist der am häufigsten verwendete Ansatz zur Erzeugung von tumorzielspezifischen Immunzellen durch genetische Veränderung dieser Zellen.
Bei dieser Modifikation wird der Antigenrezeptor auf der Oberfläche der Immunzelle so verändert, dass er zum Tumorantigen passt.
CAR wurde in verschiedene Arten von Immunzellen eingeführt, darunter T-Zellen, NK-Zellen und Makrophagen, und diese CAR-transduzierten Immunzellen werden als CAR-T, CAR-NK bzw. CAR-M bezeichnet.
Der große Vorteil einer solchen Behandlung besteht darin, dass die Veränderungen der NK-Zellen über einen langen Zeitraum anhalten. Jedes Mal, wenn die körpereigenen NK-Zellen auf ein Toxin oder einen Krankheitserreger treffen und Antigenrezeptoren und Antikörper zu dessen Bekämpfung entwickeln, verfügt die Person für immer über diese Fähigkeit. Das bedeutet, dass Patienten, die modifizierte NK-Zellen erhalten, nun die Möglichkeit haben, ihren speziellen Krebs für den Rest ihres Lebens zu bekämpfen.
Oft sind die Patienten für eine T-Zell-Therapie nicht geeignet, weil sie bereits stark vorbehandelt sind und nicht genügend T-Zellen haben. Dank der geringen Toxizität von NK-Zellen können diese, anders als bei der T-Zell-Therapie, ohne Unverträglichkeitsprobleme von einem Spender verwendet werden. Auf diese Weise können CAR-NK-Zellen sofort eingesetzt werden, so dass die wochenlange Verzögerung bei der Vorbereitung autologer CAR-T-Zellen/NK-Zellen vermieden wird. Dies ist besonders wichtig für Patienten, bei denen der Krebs schnell fortschreitet.
Am F3NIX-Institut bieten wir neben anderen hochmodernen und nicht-invasiven Krebsbehandlungen auch die CAR-NK-Zelltherapie an.
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